Nicht auf die lange Bank geschoben: Die Fünf-Minuten-Bank für Ohligs
Probesitzen, Standorte vorschlagen und Inklusiven Stadtplan kennenlernen bei einer
Bürgerversammlung am Donnerstag, 19. Mai.
Welcher ältere Mensch kennt das nicht? Da will man raus aus der Wohnung, frische Luft schnappen, etwas besorgen, mal kurz in die Stadt – und auf halbem Weg bleibt die Luft weg!
Wie schön wäre da eine Bank, auf der man kurz ausruhen und verschnaufen kann, bevor es weitergeht.
Fehlanzeige! Solche Bänke gibt es in Ohligs nicht. Oder genauer: Es gibt sie nur in der Fußgängerzone.
Das soll sich bald ändern – und alle, die es interessiert, können etwas dafür tun.
Gelegenheit bietet eine Bürgerversammlung, zu der das Solinger Bündnis für Familie, der Seniorenbeirat und der Beirat für Menschen mit Behinderungen einlädt:
Donnerstag, 19. Mai, 17 Uhr, Evangelisches Gemeindezentrum Wittenbergstraße 2 – 4.
Finanziell unterstützt von der Robert-Bosch-Stiftung können voraussichtlich etwa 10 Bänke angeschafft werden. Deshalb heißt es bei der Versammlung:
- Bitte Probesitzen!
Wo sitzt es sich am bequemstem? Drei Bank-Alternativen stehen bereit. Ausgesucht wurden sie von einer Kommission aus Fachleuten und Solinger Bürgerinnen und Bürgern. - Hier fehlt eine Bank!
Neue Bänke sollen genau dort aufgestellt werden, wo sie bisher fehlen. Aber wo sind die sinnvollsten Standorte? Vorschläge sind herzlich willkommen.
In der zweiten Jahreshälfte folgt ein gemeinsamer Spaziergang zu den neuen Bänken.
Wo schon jetzt Bänke zu finden sind, zeigt eine neue Stadtteilkarte, die bei der Veranstaltung vorgestellt wird. Und sie zeigt noch vieles mehr, zum Beispiel: Wo kann ich einkaufen? Wo finde ich Unterstützung? Wo können Kinder spielen? Wo kann ich meine Freizeit verbringen? Sie beschreibt auch Wegeverbindungen und weist darauf hin, wo man sich im Stadtteil nahezu barrierefrei bewegen kann.
Ein Projekt des Seniorenbüros in Kooperation mit dem Solinger Bündnis für Familie (auch: www.familien.solingen.de), dem Seniorenbeirat und dem Beirat für Menschen mit Behinderungen, finanziert durch die Robert Bosch Stiftung.
Weitere Informationen:
Seniorenbüro, Jürgen Beu
Rathaus Solingen
Rathausplatz 1
Fon: 0212/2905282
Mail: