Ausschreibung der Bauarbeiten erfolgt – Lichtstelen auch in der DÜ
Ausschreibung der Bauarbeiten Düsseldorfer Straße
Die Technischen Betriebe haben die Bauarbeiten zur Erneuerung der Düsseldorfer Straße (2. und 3. Bauabschnitt des Gesamtvorhabens) europaweit ausgeschrieben. Ziel ist, im dritten Quartal 2022 die Bauarbeiten zu beauftragen. Die Umbauarbeiten sollen Ende 2023/ Anfang 2024 abgeschlossen sein. Der Bauzeitenplan im Detail wird erarbeitet und veröffentlicht, sobald ein Unternehmen mit der Ausführung beauftragt ist.
Der Umbau der Düsseldorfer Straße wird in mehreren Schritten erfolgen und vom Markt aus starten. Zunächst werden die Baumbeete auf der Südseite eingeebnet, um einen befahrbaren Bereich u.a. für die Feuerwehr zu schaffen. Anschließend erfolgen die Leitungsarbeiten.
Zeitlich versetzt danach beginnt die Anlage des Mehrzweckstreifens, unter dem die Rigolen für die Bewässerung der zu pflanzenden Bäume untergebracht werden. Anschließend erfolgen die Pflasterarbeiten. Die Baustelle arbeitet sich in dieser Schrittfolge abschnittsweise in östlicher Richtung vor.
Die Zugänglichkeit zu den Gebäuden und Geschäften wird jederzeit sichergestellt. Ebenso werden Lösungen für die Abholung des Mülls gefunden. Die Belange der Geschäfte, die den Fragebogen bezüglich ihrer Anlieferungssituation beantwortet haben, werden ebenfalls berücksichtigt.
Lichtstelen auch in der DÜ – Ergebnisse der Suchschachtungen auf der Düsseldorfer Straße
Ende Mai / Anfang Juni wurden in der Düsseldorfer Straße 16 Suchschachtungen vor den Fassaden der Gebäude in der Düsseldorfer Straße ausgehoben, um Informationen zu dort liegenden Leitungen oder möglicherweise unterirdisch auskragenden Bauteilen zu bekommen. An den Orten der Suchschachtungen sollten die Masten für die in der Planung favorisierten Hängeleuchten im Boden verankert werden.
Die Schachtungen haben jedoch ergeben, dass in der gesamten Länge der Düsseldorfer Straße eine Vielzahl von Leitungen (Kommunikationsleitungen, Stromleitungen und Abwasserleitungen) vor den Fassaden liegen. Die Masten, über die auch der Strom zu den Hängeleuchten geführt geführt würde, sind daher nicht ohne weiteres zu realisieren. Zudem hätten an den gegenüberliegenden Gebäuden Befestigungen für die Seilleuchten angebracht werden müssen, was weitere Unwägbarkeiten und finanzielle Risiken mit sich gebracht hätte.
Das Planungsteam aus Mitarbeitern der Stadt Solingen, TBS und des beauftragten Büros haben sich aufgrund dieser neuen Situation dazu entschieden, in der Düsseldorfer Straße die gleichen Lichtstelen wie auf dem Ohligser Markt zu verwenden.
In den kommenden Wochen werden neue lichttechnische Berechnungen durchgeführt, um die genauen Leuchtenstandorte zu ermitteln. Die Möglichkeiten einer inszenierenden Beleuchtung der ISG ist weiterhin gegeben. Dazu werden weitere Gespräche stattfinden.